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1. Geschichte der Neuzeit - S. 8

1891 - Neubrandenburg : Nahmmacher
Anschluß von Braunschweig - Lüneburg, Mecklenburg, Anhalt, Mansfeld und Magdeburg. Nach der Ligue von Cognac Karl V. versöhnlich gestimmt. 1526. Reichstag zu Speier von Ferdinand abgehalten. Reichstagsabschied: „In Sachen der Religion möge ein jeder es halten, wie er es vor Gott und kaiserlicher Majestät zu verantworten sich getraue." Daraus von den reformatorischen Fürsten das Recht einer selbständigen Kirchenbildung hergeleitet. Ausbildung der Landeskirchen. 1527. Sächsische Kirchenvisitation durch Luther und Melanch-thon. (Katechismus.) 1526—29. Zweiter Krieg Karls gegen Franz I. Forderung der deutschen Landsknechte, gegen Rom geführt zu werden. (Frundsberg vom Schlage gerührt.) 1527. Rom erstürmt und geplündert. Bourbon stirbt. 1529. Damenfriede zu Cambray. (Louise von Savoyen und Margarete von Parma.) Franz I. verzichtet auf italienische Besitzungen, behält aber die Bourgogne. Franz Sforza erhält Mailand unter Anerkennung von Karls Oberhoheit. Unterdessen Kampf Ferdinands gegen die Türken. 1520—66. Soliman der Prächtige erobert Belgrad und Rhodos und bedrängt Ungarn. 1526. Ludwig Ii. von Ungarn bei Mohacs geschlagen, fällt. Gegen Ferdinand ruft die nationale Partei unter Johann Zapolya die Türken zu Hülse. 1529. Türken vor Wien, das tapfer verteidigt. Soliman zieht ab. Karl und Ferdinand ihrer Gegner ledig. 1529. Reichstag zu Speier. Die Stände sollen sich jeder Neuerung enthalten. Dagegen Protestation der evan-

2. Geschichte der Neuzeit - S. 93

1891 - Neubrandenburg : Nahmmacher
— 93 — 3) Italienischer Kriegsschauplatz.- Italiener an Zahl überlegen, aber schlecht geführt, von den Östreich em unter Erzherzog Albrecht bei Custozza geschlagen. Italienische Flotte von Tegethoff bei Lissa geschlagen. Versuch Östreichs, durch Abtretung Venetiens an Napoleon die Trennung Italiens an Preußen zu bewirken, scheitert, ebenso die Hoffnung Frankreichs, Preußen zu einer Abtretung deutschen Gebiets zu bewegen. Waffenstillstand. (26. Juli.) Friedenspräliminarien zu Nikolsburg. 1) Auflösung des deutschen Bundes und Neugestaltung Deutschlands jenseits des Mains. (Selbständiger Bund der süddeutschen Staaten gestattet.) 2) Schleswig-Holstein wird preußisch. 3) Sachsen bleibt unberührt, aber schließt sich dem neuen Bunde an. 4) 20 Millionen Thaler Kriegsentschädigung. 5) Italien erhält Venetien. Friedensschlüsse 1) zu Prag zwischen Preußen und Östreich auf Grund der Präliminarien. (23. August.) 2) zwischen Östreich und Italien. Venetien kommt an Italien. (Volksabstimmung.) 3) zu Berlin zwischen Preußen und den süddeutschen Staaten. Schutz- und Trutzbündnis Badens, Bayerns und Württembergs mit Preußen. (Eröffnungen Bismarcks über Napoleons Annexionsbestrebungen.) Sachsen und die Nordhälste Hessen-Darmstadts treten dem norddeutschen Bunde bei. Schleswig-Holstein, Hannover, Kurhessen, Nassau und Frankfurt a. M. werden preußisch. Aussöhnung mit der Volksvertretung. (Indemnität.) Norddeutscher Bund unter Preußens Führung. Bismarck Bundeskanzler. Bundesrat. Reichstag. 24. Februar 1867. Eröffnung des ersten norddeutschen Reichstages.

3. Geschichte des Mittelalters - S. 45

1891 - Neubrandenburg : Nahmmacher
— 45 — aber von Ekbert von Braunschweig herausgezogen und nach Köln gebracht. Vormundschaft, auf einer Reichsversammlung der Gesamtheit der Bischöfe zugesprochen, thatsächlich von Anno geführt. Dann Reichsregierung zwischen Anno und Erzbischof Adalbert von Bremen geteilt. Anno geht nach Italien und erkennt auf einer Synode zu Mantua Alexander Ii. als Papst an. König Heinrich schließt sich an Adalbert von Bremen an. Gemeinsamer Feldzug nach Ungarn zur Wiedereinsetzung des vertriebenen Königs Salomo. 1065. Heinrich Iv. mündig erklärt. Sein Berater Adalbert von Bremen. Adalberts Streben, Bremen zur nordischen Metropole zu machen, bringt ihn in Gegensatz zu den Billungern und den andern norddeutschen Fürsten. Christentum in den Wendenländern ausgebreitet, aber durch einen großen Aufstand der Heiden wieder vernichtet. 1066. Adalberts Freund Gottschalk, Fürst der Abodriten, ermordet. Heinrich Iv. auf einer Reichsversammlung zu Tribur von den Fürsten gezwungen, Adalbert zu entlassen und die ihm vom Vater verlobte, viel ältere Bertha von Susa zu heiraten. Heinrichs Aufenthalt in Sachsen, die Erbauung von Burgen, sowie Adalberts Rückkehr an den Hof erregen allgemeine Erbitterung. Otto von Nordheim, der Verschwörung gegen Heinrichs Leben angeklagt (Anerbieten eines Zweikampfes), geächtet. Bayern an Welf, den Sohn Azzos von Este und der Kunigunde, der Schwester des Herzogs Welf von Kärnthen, gegeben. Otto von Nordheim und sein Freund Magnus Billung gefangen genommen. Tod Adalberts von Bremen. Sein Werk gescheitert, durch

4. Geschichte des Mittelalters - S. 72

1891 - Neubrandenburg : Nahmmacher
Friedrich von Baden (Östreich) auf dem Markte hingerichtet. Konradin bittet auf dem Schafott, seinen Handschuh als Zeichen der Übertragung seines Erbrechtes zu Manfreds Schwiegersohn Peter von Aragonien zu bringen. 1282. Sicilien befreit sich durch die sicilische Vesper (Johann von Procida) von dem Joche der Franzosen. Manfreds Schwiegersohn Peter von Aragonien König von Sicilien. "1244. Jerusalem von den Chowaresmiern, Söldnerscharen im Dienste des Sultans von Ägypten, erstürmt, die Ritterorden von ihnen bei Gaza geschlagen. 1248—54. Sechster Kreuzzug. Ludwig Ix. zieht nach Ägypten, wird nach der Eroberung von Damiette gefangen genommen, aber gegen Lösegeld freigelassen. Während dieses Krieges wird von den Mamluken, türkischen, zu Söldnern herangebildeten Sklaven, einer ihrer Feldherrn in Ägypten auf den Thron gehoben und erobert auch Syrien. (Mamlukensultane bis 1517.) 1270. Siebenter Kreuzzug. Ludwig Ix. zieht gegen Tunis, stirbt dort an einer Seuche. 1291. Accort fällt. Ende der Kreuzzugsbewegung. Templer nach Frankreich, der deutsche Orden nach Venedig und dann nach Preußen, die Johanniter nach Cypern und dann nach Rhodos. F. Nationaler Aufschwung Frankreichs und Englands. Befreiung Spaniens vom Joche der Araber. 1) Frankreich. 1137—80. Ludwig Vii. Teilnahme am zweiten Kreuzzuge. Seine verstoßene Gemahlin Eleonore von Poitou und

5. Geschichte des Mittelalters - S. 85

1891 - Neubrandenburg : Nahmmacher
— 85 — Charakter; die Städte schließen sich nach und nach den anderen Bündnissen an. 3) Schwäbischer Städtebund, geschlossen zum Schutze gegen Karl Iv. und den gewaltthätigen Eberhard den Greiner von Württemberg. Gegen die Städte schließen auch die Ritter Bündnisse, so Schlegler- und Löwenbund. 1384. Versuch, den Landfrieden in Süddeutschland durch die große „Heidelberger Einung" und eine zweite zu Mergentheim herzustellen, mißlingt. 1386. Die Schweizer (jetzt acht Städte) besiegen Leopold von Ostreich bei Sempach. (Sage von Arnold von Winkelried.) 1388. Leopolds Sohn Leopold bei Näfels geschlagen. 1388. Eberhard der Greiner besiegt im Bunde mit den Schleglern die schwäbischen Städte bei Döffingen. (Ulrich fällt.) 1389. Landfrieden zu Eger, von Wenzel befohlen, bringt wenigstens auf kurze Zeit Ruhe. 1400. Wenzel von den rheinischen Kurfürsten abgesetzt. (Hauptgrund die Ernennung des Galeazzo Visconti zum Herzoge von Mailand.) 1400—1410. Ruprecht von der Pfalz, nur von den geistlichen Kurfürsten gewählt, wird von Galeazzo Visconti am Gardasee geschlagen, versucht vergeblich den Landfrieden aufrecht zu erhalten und gerät darüber mit seinen Wählern in Streit. 1405. Marbacher Bündnis von den Fürsten gegen Ruprecht geschlossen. Schisma des Papsttums. Nach Gregors Xi. Tode bei einem Besuche in Rom, Urban Vi. gewählt.

6. Kurzgefaßte Geschichte Mecklenburgs - S. 21

1904 - Neubrandenburg : Nahmmacher
— 21 — legte er das Schwert nur selten beiseite und stritt unaufhörlich und mit Glück für die Erweiterung der Macht seines Hauses. Vor allem führte er einen heftigen Kampf mit den Seestädten N o st o ck und ßampf mit Wismar. Diese hatten mit Stralsund, Greifswald und Lübeck den Bund der w e n d i s ch e n S t ä d t e geschlossen, eine jener Vereinigungen, aus denen sich die große deutsche Hansa entwickelte, und strebten nach völliger Selbständigkeit. Wismar hatte schon vorher mehrfach Streit mit den Fürsten gehabt, jetzt verweigerte es Heinrich den Einlaß, als er dort die Hochzeit seiner Tochter feiern wollte; aber Heinrich zog mit Heeresmacht heran, und die Bürger zogen es nach vergeblichen Ausfällen vor, sich zu unterwerfen. Mit Wismar wareu die Nostocker verbündet, und diese hatten sogar das fürstliche Schloß in Wismar, den sogenannten Fürstenhof, zerstört. Außerdem wollten sie ihrem Herrn, dem Könige von Dänemark, in dessen Gewalt die Herrschaft Rostock inzwischen geraten war, die Abhaltung eines Turniers in ihren Mauern nicht gestatten. König Erich, mit Heinrich dem Löwen verbündet, übertrug diesem die Statthalterschaft von Rostock und die Belagerung der Stadt. Der nun ausbrechende Kampf wurde mit großer Heftigkeit geführt. Die Rostocker schonten selbst die Kirchen nicht, brachen den Turm der Petrikirche ab und bauten von den Steinen einen Turm an der Waruowmündung, aber auch dieser wurde nach längerer Belagerung von Heinrich bezwungen. Dann kam es innerhalb der Stadt zu Ausschreitungen, der alte Rat wurde abgesetzt und ein neuer gewählt, aber derselbe vermochte die Stadt nicht zu halten und sah sich gezwungen Frieden zu schließen. Als dann aber wieder Unruhen ausbrachen, nahm Heinrich die Stadt Rostock mit Gewalt ein und wurde nach einiger Zeit von demtro6crt 13u'

7. Kurzgefaßte Geschichte Mecklenburgs - S. 23

1904 - Neubrandenburg : Nahmmacher
— 23 — Handwerk zu legen. Im Kampfe um die Krone des Reiches standen Albrecht und seine Brüder auf seiten Karls Iv., der zwar nach dem Tode seines Gegners, Ludwigs des Bayern, von den meisten Reichsständen anerkannt wurde, aber den Kampf gegen das wittelsbachische Haus noch fortführen mußte. Seine natürlichen Bundes-genossen gegen die Wittelsbacher in Brandenburg waren die Fürsten in Mecklenburg, und um sie noch fester an sich zu ketten und jene zu schwächen, hob er die Lehns-hoheit der Brandenburger im Lande Stargard und Zubehör auf und machte Albrecht Ii. und seinen Me und Bruder Johann zu reichs unmittelbaren ^criögc Don Herzogen von Mecklenbur g. Dann überließ M^nburg Albrecht dem Bruder das Land Stargard, das erst nach über 100 Jahren an die Hauptlinie zurückfiel. Dieser Verlust wurde reichlich aufgewogen durch die E r- Erw-rb>mg Werbung der Grafschaft Schwer: n, welche G^rocrin nach bcm Aussterben des Grafenhauses Albrecht durch ms. Kauf an sich brachte. Jetzt schlug dieser seinen Wohnsitz in Schwerin ans, und seitdem kam der Name Mecklenburg-Schwerin in Gebrauch. Albrechts Ii. Negierung gestaltete sich dann immer glanzvoller. Die Stände Schwedens, welche ihren König Magnus wegen seiner Verbindung mit Dänemark abgesetzt hatten, erhoben Albrechts gleichnamigen Sohn, dessen Mutter eine schwedische Prinzessin war, auf t (Iii} schwedischen Thron. Der Vater führte diesen König «°n zur Huldigung nach Stockholm und behauptete für ^363_ denselben die schwedische Krone im Bunde mit der Hansa in einem langjährigen Kampfe mit Dänemark. In dem enblich abgeschlossenen Frieden wurde bestimmt, daß Albrechts Ii. Enkel, Albrecht (Iv.), der ein Sohn von des Dänenkönigs Waldemar Iv. ältester Tochter war, nach dessen Tode in Dänemark folgen

8. Kurzgefaßte Geschichte Mecklenburgs - S. 50

1904 - Neubrandenburg : Nahmmacher
— 50 — von Rekruten in ihrem Lande mit äußerster Schonungslosigkeit betrieben, stellten sie sich beim Ausbruch des D«r sieben- siebenjährigen Krieges ans die Seite des ' ms—^369kaisers und reizten dadurch Friedrich zu immer rücksichtsloserem Vorgehen. Dieser zog aus dem Lande Rekruten und Pferde, Geld und Naturalien in unerhörter Menge, und Herzog Friedrich sah sich gezwungen flüchtig das Land zu verlassen. Als der H u b e r t u s b u r g e r Friede auch Mecklenburg die Ruhe wiedergab, war das Land wieder einmal gründlich ausgesogen. Um die Wunden, die der Krieg geschlagen, zu heilen und die gemachten Schulden zu bezahlen, tat vor allem Sparsamkeit not. Friedrich der Fromme ging mit gutem Beispiel voran, indem er seine Hofhaltung so sparsam als möglich einrichtete. Er wohnte meistens in dem Jagdhaus zu Kleinow und ließ dort ein neues Schloß bauen, an das sich bald ein größerer Ort anschloß, den er nach seinem Vater Ludwigslust nannte. Landwirtschaft und Ge werbtätigkeit, Handel und Verkehr wandte er gleichmäßig seine Unterstützung zu. Er gab den Bauern Pachtermäßignngen, gewährte ihnen wie auch den Tuchfabrikanten Vorschüsse und ließ die Flüsse aufräumen, um sie schiffbar zu machen, so besonders die Warnow. Seinen gerechten und milden Sinn zeigte er darin, daß er trotz des gegenteiligen Gutachtens seiner Justizkanzlei die Folter abschaffte. Seine Hauptsorge aber war der Kirche und S ch n l e gewidmet. Unter ihm drang der Pietismus in Mecklenburg ein, der bei ihm selbst in reinster Frömmigkeit seinen Ursprung hatte und von Frömmelei weit entfernt war. In feinem Bestreben, dieser Richtung noch mehr Eingang zu verschaffen, geriet er in Streit mit der Rostocker Universität, welche die Ausnahme eines aus Halle dorthin berufenen theologischen

9. Kurzgefaßte Geschichte Mecklenburgs - S. 62

1904 - Neubrandenburg : Nahmmacher
— 62 — Gründung des Reiches mit seinen konstitutionellen Formen wieder in Fluß. Währeud seit längerer Zeit liberale Mitglieder der Ritterschaft im mecklenburgischen Landtage jahraus jahrein den Antrag aus Einführung einer konstitutionellen Verfassung stellten, wurde jetzt auch im Reichstage auf Antrieb mecklenburgischer Abgeordneter beantragt, Mecklenburg zur Schaffung einer konstitutionellen Verfassung anzuhalten. Aber der Bundesrat lehnte den Antrag ab, und erneute Versuche hatten denselben Erfolg. Friedrich Franz Ii. versuchte durch Unterhandlungen mit den Ständen zu einem Ergebnisse zu kommen und wurde dabei anfangs auch von der Strelitzer Regierung unterstützt; doch der zu Landtag zu diesem Zwecke berufene außerordentliche Landtag Sm*tn 5u Schwerin verhielt sich ablehnend. Als dann am Ende der siebziger Jahre, wie in ganz Deutschland, in Mecklenburg eine konservative Strömung, welche auch in den Reichstagswahlen zu Tage trat, sich geltend machte, war die Ritterschaft in ihrer Mehrheit noch weniger als sonst geneigt, ihre Jahrhunderte lang mit Zähigkeit behaupteten Rechte aufzugeben, und die Strelitzer Regierung zeigte sich jetzt widerstrebend. So Deputierten- verliefen auch die Beratungen mit Deputierten "»^Schwerin^ " Stände zu Schwerin ergebnislos. Friedrich 1880. Franz Ii. aber ließ, ohne feine Hoffnung für die Zukunft aufzugeben, bei der augenblicklichen Aussichtslosigkeit die Frage einstweilen ruhen. Inner« Inzwischen war er rastlos tätig gewesen auf allen grtebridt ®e^e^en des öffentlichen Lebens. Ganz besonders lag Franz' ü. ihm die Ordnung der kirchlichen V e r-hältnisse am Herzen; denn sein ganzes Wesen war von tiefster Frömmigkeit durchdrungen. Zur Ausübung seiner bischöflichen Gewalt, die den Herzögen seit dem Augsburger Religionsfrieden zustand, schuf er den

10. Kurzgefaßte Geschichte Mecklenburgs - S. 24

1904 - Neubrandenburg : Nahmmacher
— 24 — sollte. So wurde beit Herzögen von Mecklenburg auch noch die Aussicht auf dieses Laud eröffnet. Als aber Waldemar Iv. starb, entbrannte um feine Krone ein heißer Kampf. Seine Tochter Margarete, die mit dem Könige von Norwegen verheiratet war, brachte ihren Sohn auf den dänischen Thron und setzte sich nach dessen Tode selbst die Krone auf. Während der Kampf noch hin und her wogte, starb Albrecht Ii. Die Nachwelt hat ihn den Großen genannt; feine Negierung ist die Glanzzeit Mecklenburgs, und kein mecklenburgischer Fürst hat auf die allgemeinen Weltbegebenheiten einen so bedeutenden Einfluß ausgeübt wie er. Seine Söhne vermochten das Ansehn, welches Albrecht Iii.,er gewonnen, nicht aufrecht zu erhalten. Albrecht Iii., Mecklenburg, ^ e r König von Schwede n, versuchte zwar nach König von dem Tode seines Neffen, Albrechts Iv., dessen Ansprüche sieben. stuj: Dänemark fortzusetzen, fügte auch noch solche auf Norwegen hinzu und „nahm den stolzen Titel eines Königs der drei nordischen Reiche an". Aber er war seiner Gegnerin, der Königin Margarete, nicht gewachsen Schlacht bei und wurde bet Falköping geschlagen und gefangen; ^iss'"3 imi) fq,t ganz Schweden, mit Ausnahme Stockholms, ging verloren. Um diese Stadt aber wurde ein jahrelanger Kampf geführt. Da stellten die Seestädte Rostock und Wismar Kaperbriefe für diejenigen aus, welche den Seekrieg gegen die Dänen und Norweger auf eigene Hand führen und Stockholm mit Lebensmitteln versehen trollten, und gewährten diesen dadurch Sicherheit für sich und ihre Beute. Allerlei Volk, ritterliches und bürgerliches, tvars sich jetzt auf die See, bildete eine eigene Genossenschaft, die V i t a l i e n b r ü d e r, und machte die ganze Ostseeküste unsicher. Darunter litten die deutschen Handelsstädte und die nordischen Reiche gleichmäßig. So ließ sich Margarete bereit
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